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Andere Bauten 55

Hier sind Bauten, die man im Umfeld eines Bahnhof findet, beschrieben.
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Veitshöchheim

Das Schloss liegt in einer Rokokoanlage und

war eine Sommerresidenz der Fürstbischöfe

von Würzburg und später der bayerischen

Könige. Das Bauwerk wurde zwischen 1680

und 1682 gebaut. 1753 gab Balthasar Neu-

mann dem Schloss sein heutiges Aussehen.

Um das Schloss verläuft eine geschmückte

Balustrade mit Vasen und Putten-Gruppen

von Johann Peter Wagner. 1814 kam das

Anwesen in den Besitz des bayerischen

Königshauses, das sie jedoch kaum nutzten.

1918 übernahm der Freistaat Bayern das

Schloss. Es befinden sich in Sichtweite des

Bahnhofs.

Sulzbach (Murr)

Gegenüber dem Stationsgebäude gibt es schon lange den „Gasthof zur Eisenbahn“ in einem Fachwerkgebäude mit verputzdem Gefache. Auf der alten Postkarte des Bahnhofs ist der Gasthof zu erkennen. Er dürfte also schon um 1880/90 entstanden sein.
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Madonnenlandbahn

Der Name bezeichnet die Bahnlinie, die durch das „Madonnenländchen“ zwischen Miltenberg und Seckach verläuft. Der Begriff dieses Landstriches wurde in den 1920er-Jahren durch den Heimat- und Mundartdichter Carl Reichert geprägt, weil der Landstrich reich an Bildstöcken, Mariendarstellungen und Mariensäulen war.
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