Andere Bauten 56
Hier sind Bauten, die man im Umfeld eines
Bahnhof findet, beschrieben.
andere Bauten
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Kettwig
Die ehemalige Tuchfabrik Klein-Schlatter aus
Barmen (heute Wuppertal) kaufte ein großes
Grundstück direkt am Ruhrufer und baute
1868 ein dreistöckiges Gebäude aus rotem
Backstein mit Satteldach. Ein wesentlicher
Grund für die Ansiedlung war, dass die Ber-
gisch-Märkischen Eisenbahn in naher
Zukunft einen Eisenbahnknoten in Kettwig
plante sowie die Lage der Stadt an der Ruhr.
1890-1891 folgte ein zweistöckiger Anbau mit
Shed-Dach. Der Dampfmaschinenbau wurde
erstmals erweitert. 1889 erfolgte der Bau
eines Kesselhauses mit Kohlenschuppen.
Landesdenkmal
In Sichtweite des Bahnhofs Landesdenkmal im
Wiesbadener Stadtteil Biebrich befindet sich die
Sektkellerei „Henkell Trocken“. 1932 gründete
Adam Henkell eine Weinhandlung in Mainz. 25
Jahre später ließ er eine „Champagnerfabrik“ in
Main bauen. Es war das ertse Unternehmen in
Deutschland, das aus Wein Sekt herstellte. 1909
zog Henkell & Co. in das heutige Kellereigebäude
im Stadtteil Wiesbaden-Biebrich. Es gab einen
Gleisanschluss zum Bahnhof Landesdenkmal, der
sich direkt gegenüber befand.
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Bad Wildbad
Die 738 Meter lange Sommerbergbahn ist eine
Standseilbahn, die von Bad Wildbad (420 m ü. N.
N.) zum Sommerberg (711 m ü.N. N.) führt. Sie
wurde am 23. Mai 1908 eröffnet. 1910 erwarb die
Stadt die Standseilbahn. Nach einer kompletten
Erneuerung der Bahn wurden auch die Waggons
erneuert. Der alte Waggon in Bahnhofsnähe zeigt
den Weg zur Talstation.